Nachhaltig – was es wirklich bedeutet

Warum ganzheitlich entwickelte Büroprodukte nützlicher sind

Mit dem Green Deal der EU hat das Thema Nachhaltigkeit Einzug in die Bürowelt gehalten. Wo es um „Sustainability“, um die Aufrechterhaltung natürlicher Kreisläufe („Cradle to Cradle“) geht, muss aus dem Büro ein Green Office werden.
Mit mehr Recycling ist es daher nicht getan. Denn Nachhaltigkeit beginnt nicht am Ende des Lebenszyklus eines Produkts, sondern bereits in dessen Entwicklung. Statt um Schadensbegrenzung (z.B. recyceltes statt neues Plastik) geht es darum, „Gegenstände zu schaffen, die nützlich sind, nicht nur weniger schädlich“ (Prof. Michael Braungart, Entwickler des Cradle-to-Cradle-Prinzips).

Das beginnt beim Material: Papier ist nicht gleich Papier. Papier mit FSC-Siegel kommt aus Wäldern, die nachhaltig bewirtschaftet werden. Und Holz mit PEFC-Siegel ist nicht nur gut für den Erhalt der Wälder und damit den Klimaschutz, sondern auch fürs Raumklima. Als Naturmaterial sorgt es für einen stetigen Wärme- und Feuchtigkeitsausgleich im Büro, weist Staub ab und macht so Allergikern das Leben leichter.

Die Branche denkt um: In der „Healthy-Printing-Initiative“ haben sich Druckfarben- und Papierhersteller zusammengetan und arbeiten an gesunden Druckprodukten, die sich wirtschaftlich nutzen lassen – lukrative Kompostierung statt teurer Entsorgung.

Welche Möglichkeiten es mittlerweile gibt, lässt sich an Bezugsstoffen für Büromöbel veranschaulichen: Die Stoffe können nach Nutzungsende zu Torfersatz verarbeitet werden. Was heute den Bürostuhl bedeckt, düngt morgen Böden in Gärtnereien.

Die Beispiele zeigen: Nachhaltigkeit hat viele Facetten und kommt nicht nur der Umwelt, sondern allen – auch Ihren Mitarbeitern – zugute. Sprechen Sie mit uns, wie Sie im Hinblick auf Ihren Büro- / Betriebsbedarf und Ihre Büro-/ Objekteinrichtung ökologisch und ökonomisch die Weichen richtig stellen.